Ein Tag im Legoland ist toll, vor allem wenn man den Besuch antizyklisch plant. Wir hatten im Juni einen Tag schulfrei, denn es war Heimatfest in unserem Ort. Nach 4 Tagen Rummelplatz, Losbude, Biergarten und Feuerwerk nutzten wir den 5. (schulfreien) Tag, um ins Legoland Günzburg zu fahren. Außer ein paar Italienern, Franzosen und Deutschen mit Kleinkindern war nicht viel los… das heißt „freie Fahrt“ für uns. Juhu…
Zunächst schlendern wir im Eingangsbereich durch das Miniland und träumen ein wenig von unseren nächsten Reisezielen.
Berlin ist noch ganz oben auf unserer Liste:
Allianz Arena in München
Holland mit Windmühlen und Grachten
Schloss Neuschwanstein
Das neueste Modell ist die Wallfahrtskirche Maria Vesperbild in der Nähe von Günzburg
Es ist wirklich eindrucksvoll wie realitätsgetreu die Gebäude und Szenen nachgebaut wurden. Aber nun wird es Zeit, dass wir zu den Fahrgeschäften gehen. Wir starten mit der Teststrecke, eine Achterbahn mit engen Mauskurven. Unser Adrenalinspiegel steigt, denn die 180 Grad Kurven haben es in sich, aber laut schreien ist zum Glück erlaubt.
Bei der Safaritour geht es deutlich geruhsamer zu und ist eigentlich eher was für kleinere Kinder.
Die Dschungel X-pedition ist dann wieder spannender und vor allem etwas feuchter. Zunächst geht es steil hinauf, in den Berg hinein, ein Stückchen rückwärts… die Spannung steigt und anschließend mit voller Fahrt hinab ins kalte Nass.
Den nächsten Adrenalinkick holen wir uns in der Drachenbahn, eine familienfreundliche Achterbahn, die in einer Burg startet:
Und nun kommt mein persönliches Highlight, Flying Ninjago… es hat ein bisschen was von ersten Flugversuchen. Entweder man genießt die Runden als „Schneider von Ulm“ oder man versucht die Flügel so im Fahrtwind auszurichten, dass man eine Drehung um die eigene Achse schafft.
Wild geht es auch im Bionicle Power Builder zu. Man wählt zwischen den Schleuder-Stufen 1-5… mir reichen die Stufen 1-3, die jüngere Generation geht ans Limit und hat bei der höchsten Stufe ihren Spaß.
Nun heißt es aber erst mal wieder etwas ausruhen und die Fahrgeschäfte für kleinere kids zu genießen, wie hier die Hafenrundfahrt…
… oder die Schatzsuche im Tempel der Pharaonen.
Auch der Kids Power Tower oder das Tret-o-mobil sind gemütlichere Aktionen.
Im Eingangsbereich bauen wir noch am höchsten Lego Turm der Welt mit, dank unserer Hilfe misst er am 30. Juni 2016 35,47 Meter und stellt einen neuen Weltrekord auf.
Die Zeit vergeht viel zu schnell. Wir haben alles gesehen, sind fast alles gefahren, haben eine lustige Zaubershow erlebt und fahren glücklich und zufrieden nach Hause.
Hallo Sabine,
jetzt habe ich direkt deinen Beitrag gelesen, und ja, du hast recht: antizyklisch ist bei Freizeitparks wirklich das Beste was man machen kann.
Den höchsten Legoturm gab es bei unserem Besuch gar nicht mehr, was ich total schade finden. Aber 34m finde ich jetzt nicht soooo hoch für das Legoland.
War das mit Duplo oder mit kleinen Lego.
V
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Na so was… das
„Viele Grüße
Marc“
fehlt 🙂
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😉
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Hallo Marc,
34 Meter klingt nicht soooo hoch, aber ich glaube es zwar auch zeitlich limitiert und wenn man gesehen hat, welchen Durchmesser der Turm unten hatte, um auch in 34 Meter Höhe stabil zu sein, war das doch ne Leistung. Ja, es waren lauter kleine – ich glaube – 8-er Steine. Egal wie hoch, dabei sein war das Wichtigste.
Viele Grüße
Sabine
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